EZB weiter fuer niedrige Zinsen

2. Oktober 2013 von
archiviert in: wirtschaft 

Heute trafen dich die Direktoriumsmitglieder der EZB zu ihrer Sitzung,

anschließend gab es wie gewohnt die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi.
Davon, dass keine Zinsänderung verkündet werden wird waren fast alle Invesoren ausgegangen.
Einzig der Ausblick auf die weitere Geldpolitik wurde mit Interesse erwartet.
Ganz besonder die sogenannte „FORWARD GUIDANCE“ der EZB.

Herr Draghi sprach:
„Unsere Geldpolitik bleibt so lange wie nötig konjunkturstimulierend, in Einklang mit unserer Forward Guidance vom Juli.
Wir gehen davon aus, dass die Leitzinsen für eine längere Zeit auf dem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau liegen werden.“

Also liebe deutsche Sparer soll schnell wird es nichts mit besseren Zinsen auf „sichere Anlagen“.
Noch ein paar Jahre diese Geldpolitik und etwas Inflation und ihr habt ordentliche Verluste eingefahren, auch wenn auf dem Kontoauszug oder im Sparbuch immer noch der gleiche Betrag stehen.

Wie sieht die EZB die weitere Entwicklung ?

GELDMARKT:

„Was die Entwicklung an den Geldmärkten angeht, so achten wir besonders auf diejenigen Entwicklungen, die Auswirkungen auf die geldpolitische Haltung haben könnten, und sind bereit, alle Instrumente einzusetzen, die uns zur Verfügung stehen.“

KONJUNKTURAUSBLICK:

„Die Entwicklung der Industrieproduktion deutet auf ein etwas schwächeres Wachstum zu Beginn des dritten Quartals hin, während die umfragebasierten Indikatoren bis September sich weiter von niedrigen Niveaus aus verbessert haben. Das bestätigt unsere vorherige Erwartung einer schrittweisen Erholung der wirtschaftlichen Aktivität.

Die Entwicklungen an den weltweiten Geld- und Finanzmärkten und die damit verbundenen Unsicherheiten könnten das Potenzial haben, die konjunkturellen Bedingungen negativ zu beeinflussen.
Zu den weiteren Risiken gehören höhere Rohstoffpreise angesichts der jüngsten geopolitischen Spannungen, eine unerwartet schwache internationale Nachfrage und eine langsame oder unzureichende Umsetzung von Strukturreformen in den Euro-Staaten.“

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